Seit 01.10.2019 mehr Sicherheit ohne Bargeld
Bargeld lacht – und zieht kriminelle Energien an. Um sich davor zu schützen, sind in unserem Kassenraum erhebliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. „Wir haben uns daher entschlossen, den Bargeldverkehr ganz einzustellen“, erklärt VBS-Vorstandsmitglied Jörg Schumacher.
Nahezu 100 Prozent aller Zahlungen finden bereits digital statt – per Online-Überweisung, Dauerauftrag oder Lastschrift. Nur eine Handvoll Sparer kommt noch persönlich in die Geschäftsstelle, um Geld für das Sparbuch oder eines der Anlageprodukte in bar einzuzahlen oder abzuheben. Verschwindend gering ist auch der Anteil der Mieter geworden, die ihre Miete beziehungsweise das „Nutzungsentgelt“ in bar einzahlen.
Viel Aufwand und Kosten für Barzahlung, denn Bargeldein- und -auszahlungen sind mit einem erheblichen Aufwand verbunden. So muss immer eine bestimmte Menge an Bargeld vorgehalten werden, was natürlich nicht frei von Risiken ist: Überfall, Falschgeld und letztlich auch Kassendifferenzen schweben immer in den Hinterköpfen der Mitarbeiter. Diese werden wiederkehrend speziell geschult, um auf den Ernstfall, der glücklicherweise in der Geschichte der Spareinrichtung nie eingetreten ist, gut vorbereitet zu sein. Aufwendig und damit kostenintensiv gestaltet sich auch die Sicherheitstechnik, die bei Bargeldverkehr gesetzlich vorgeschrieben ist.
Bye, bye Bargeld
Seit dem 1. Oktober 2019 wird – aus rein pragmatischen Gründen – der gesamte Zahlungsverkehr daher nur noch bargeldlos abgewickelt, wodurch die Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter erhöht und die Kosten gesenkt werden. Die VBS-Einlagen sind nach wie vor sicher.